
Vegane Proteinquellen
Wir leben in interessanten Zeiten. Unsere Welt verändert sich fast täglich, und wir beschäftigen uns mit den großen Themen unserer Gegenwart: Klima, Nachhaltigkeit, Ressourcen und die Frage nach Identität gewinnen immer weiter an Bedeutung. So viel Wandel kann beängstigend sein, aber auf der anderen Seite steckt darin ein großes Potenzial. Wir können entscheiden, wie wir leben wollen und welche Themen uns besonders wichtig sind.
Ernährung ist eins der ganz großen Themen unserer Generation. Vegan zu leben ist oft noch etwas mehr als eine reine Form der Auswahl unserer Lebensmittel. Es ist vielmehr eine Haltung.
Aus der Perspektive unseres Ladengeschäfts ist es immer wieder ganz wunderbar, beobachten zu können, wie viele Interessierte unsere Tür öffnen, um sich einmal umzuschauen. Es kommen neben unserer Stammkundschaft viele Neugierige und Zweifelnde zu uns herein.
Neulich kam jemand direkt nach dem Sport zu uns in den Laden. Er stand an der Theke und blickte etwas skeptisch um sich. Er war auf der Suche nach etwas, mit dem er seinen Proteinbedarf nach dem Training decken könnte. In der Annahme, vegane Produkte seinen dabei nicht hilfreich, ging er wieder. Er hat uns gern zugehört, aber auch unsere fachliche Beratung konnte in diesem Moment wenig ausrichten.
Ihr habt keine Vorstellung, wie sehr wir uns über jeden freuen, der mit uns ins Gespräch kommt und sich informiert.
Völlig begeistert begrüßten wir den jungen Mann kurz darauf wieder bei uns, er wollte es dann doch mal mit etwas Veganem versuchen. Ein Umdenken braucht manchmal etwas Zeit, aber gerade dann bringt es die Dinge ins Rollen.
Vegane Lebensmittel stecken voller Proteine!
Der Mythos über vegane Proteine
„Du lebst vegan? Und woher bekommst Du Deine Proteine?“
Kommt Dir die Frage bekannt vor? Besonders als Sportler hast Du sie bestimmt schon mehr als einmal gehört. Als Veganer*innen sind wir mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Veganer*innen verzichten auf Fleisch, Topfen und Eier. Auf diese Weise müssen sie ja unter Eiweißmangel leiden. Aber diese Sorge ist unbegründet: Pflanzliche Produkte liefern uns ausreichend Eiweiß. Einige sind sogar richtige Eiweißbomben.
Unser Käslebenkäse zum Beispiel schmeckt nicht nur fantastisch, er liefert jede Menge wertvolle Proteine: Auf 100g kommen ganze 20 g Eiweiß. Er hält sich problemlos 5-6 Tage im Kühlschrank. Ihr könnt ihn auch einfrieren, dann habt Ihr Eure Proteinquelle genau dann, wann Ihr sie wollt.
zum Käslebenkäse
Stay tuned...
Es gehört leider zu den Vorurteilen gegenüber der veganen Ernährung, sie sei eine Mangelernährung. Natürlich müssen sich Menschen, die sich für eine pflanzenbasierte Ernährung entscheiden, mit dieser Frage auseinandersetzen. Dennoch ist die Wahl vollwertiger und abwechslungsreicher Lebensmittel für uns alle notwendig, ob nun vegan oder nicht. Für Veganer*innen gibt es aber tatsächlich ein paar kritische Nährstoffe wie Jod, Kalzium, Eisen oder das Vitamin B12. Darauf werden wir in unserer Mission, mit erhobenem Haupt gegen die verschiedenen Vorurteile ins Feld zu ziehen, an anderer Stelle genauer eingehen. Seid gespannt, stay tuned, es gibt viel zu erzählen!